Herkömmliche Ja-Nein-Abstimmungen polarisieren und verstärken dadurch das Trennende und das Gegeneinander.
Das systemische Konsensieren ist ein Entscheidungsverfahren, das die Stimmen aller in maximalem Umfang berücksichtigt und dadurch Entscheidungen mit hoher Akzeptanz und Nachhaltigkeit ermöglicht. Es bedingt systemisch, dass sich die Positionen einander annähern, und hebelt Machtmissbrauch aus. Es fördert bessere, konsensuale Lösungen. Die positiven Wirkkräfte der einzelnen werden maximal genutzt.
Vorteile des Systemischen Konsensierens
- geringstes Konfliktpotential = höchste Zufriedenheit
- kreative Lösungsfindung
- Kooperation statt unnötiger Konflikte
- messbare Akzeptanz
- Effizienz
- Flexibilität
Die Entscheidung selber ist in der Regel ganz schnell möglich. Der Austausch davor benötigt - genauso wie bei einer Ja-Nein-Abstimmung - eine gewisse Zeit, damit alle das Wissen haben um sich eine fundierte Meinung bilden zu können. In der SK-Moderation nehmen wir uns für diese Entscheidungsvorbereitung genüend Zeit.
"Das Systemische Konsensieren ist so flexibel, daß Entscheidungen so schnell wie möglich getroffen werden und gleichzeitig so gründlich wie nötig." (Stephan Aschenbrenner, SK-Moderator)
Das Systemische Konsensieren hat daher auch das Potenzial, erheblich zu einer partnerschaftlichen und integrativen Gesellschaft beizutragen.
Ich kooperiere mit dem Institut für Systemisches Konsensieren in Graz (sk-prinzip.net/)